Ein Anruf im November: „Es lässt sich ja nicht vermeiden, aber ich habe im Januar einen besonderen Geburtstag. Was hältst du von der Idee, dass ich auf Geschenke zugunsten „deiner“ Stiftung verzichte?“
Solch ein Anruf an einem Samstag Nachmittag lässt doch Freude aufkommen. Denn es ist immer wieder schön, wenn Bekannte und Freunde sich melden und zu einer Feier einladen. So kenne ich Regine, meine Gesprächspartnerin, zusammen mit ihrem Ehemann Reinhard seit vielen Jahren aus einer Wandergruppe. Auch wenn wir drei nicht mehr so oft wandern, so ist doch ein loser Kontakt aufrecht geblieben. Ganz besonders hat mich gefreut, dass Regine der Stiftung das sehr großzügige Angebot machte, keine persönlichen Geschenke an ihrem Ehrentag in Empfang nehmen zu wollen. Wie das so ist mit den lieben Gästen: sie bedenken das Geburtstagskind doch mit einem persönlichen Mitbringsel, was nur recht und billig ist. Trotz dessen ist ein sehr schöner Geldbetrag zustande gekommen, der an das Nachhilfeprojekt der Katholischen Gemeinden im Gallusviertel weitergegeben wurde. Wie erfüllend ist es, Kinder auf ihrem schulischen Lebensweg zu unterstützen! Mit großer Dankbarkeit und Freude denke ich an den gemütlichen Abend Ende Januar 2018 in Schuch´s Restaurant in Frankfurt am Main – Praunheim zurück.
Geburtstagskind Regine Müller und Birgit Wedekind.